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Mythen, Legenden und Anekdoten aus dem Alten Basel

Sagenhaftes Culinarium: Abendessen im historischen Sternensaal oder Gewölbekeller mit Ausführungen von Religionswissenschafter Mike Stoll zwischen den Gängen

An diesem vergnüglichen Culinarium begleite ich Sie mit Geschichte(n), Anekdoten und allerlei Hintergründigem aus Basels wechselvoller Geschichte durch den Abend. Dazu zaubert Ihnen die exquisite Küche des Goldenen Sternen ein passendes

Altbasler Menu

Apéritif

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Das dreigängige Menu wird hier bei Zeiten publiziert.

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Termine:

  • durchgeführt Montag, 21. Januar 2019, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Montag, 25. Februar 2019, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr

Kosten: Dieser kulturhistorische Leckerbissen (Apéro, Abendessen und Vortrag inklusive) dauert ca. 3 Stunden und kostet CHF 65.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort (in Bar oder mittels Karte).

Wichtig: Die Getränke (ausser Apéro) sind hierbei nicht inbegriffen.

Lokalität: Gasthof zum Goldenen Sternen, St. Alban-Rheinweg 70 in Basel.

Weitere Informationen zum Gasthaus zum Goldenen Sternen finden Sie hier: Goldener Sternen Basel.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb in jedem Fall erforderlich. Gerne nimmt der Goldene Sternen Ihre Anmeldung per Mail info@sternen-basel.ch oder via Telefon +41 (0)61 272 16 66 entgegen. Bitte teilen Sie der Belegschaft vorab mit, ob Sie das Menu mit Fleisch oder eine vegetarische Variante wünschen.

Rituale, Bräuche und Sakramente rund um Geburt, Hochzeit und Tod

Kulturhistorisches Culinarium: Abendessen im altehrwürdigen Refektorium mit Ausführungen von Religionswissenschafter Mike Stoll zwischen den Gängen

Haben Sie sich auch schon gefragt, wieso wir Neugeborene taufen und ihnen nicht einfach nur einen Namen geben? Weshalb die Braut mit der Heirat zur „besseren Hälfte“ wird, und wo Leichenschmaus und Beerdigungskaffee ihren Ursprung haben? Dann sind Sie an diesem kulturhistorischen Culinarium gerade richtig. Mit allerlei Hintergründigem und Wissenswertem zu Herkunft und Bedeutung von kirchlichen wie profanen Ritualen begleite ich Sie durch den Abend. Dazu zaubert Ihnen die exquisite Küche des Klosters Dornach ein passendes Menu

Aus der Klosterküche

Apéritif

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Herbstsalat mit warmem Ziegenkäse

im Britz-Teig an Himbeer-Honigvinaigrette

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Limonen Kalbsragout

im Pommes-Duchesse-Ring

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Weisses Rosen-Tiramisu

mit Kombucha Gelée

Termine:

  • verfügbar Montag, 1. Oktober 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Montag, 15. Oktober 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Montag, 19. November 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr

Kosten: Dieser kulturhistorische Leckerbissen (Apéro, Abendessen und Vortrag inklusive) dauert ca. 3 Stunden und kostet CHF 65.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort (in Bar oder mittels Karte).

Wichtig: Die Getränke (ausser Apéro) sind hierbei nicht inbegriffen.

Lokalität: Restaurant Kloster Dornach, Amthausstrasse 7 in Dornach. Das Kloster liegt direkt am Bahnhof und ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wenige Parkplätze vor Ort.

Weitere Informationen zum Kloster Dornach finden Sie hier: Kloster Dornach.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb in jedem Fall erforderlich. Gerne nimmt das Kloster Dornach Ihre Anmeldung per Mail info@klosterdornach.ch oder via Telefon +41 (0)61 705 10 80 entgegen. Bitte teilen Sie der Belegschaft vorab mit, ob Sie das Menu mit Fleisch oder eine vegetarische Variante wünschen.

Tatort: Altes Basel

Mord, Totschlag und andere Verbrechen

Kosten in CHF 350.00
Dauer in Minuten 60
Startpunkt Lohnhof, Leonhardskirchplatz
Endpunkt nähe Mittlere Brücke
Maximale Teilnehmerzahl 35

 

Tauchen Sie in die dunkle Geschichten der Menschen im Alten Basel ab und erfahren Sie, welche Strafen unsere Verbrechen erwartete und was ihre Taten waren.

Geisterstadt Basel

Unheimliche Begegnungen der untoten Art

 

In Basels Gassen tummeln sich des Nachts jede Menge Geister und unheimliche Wesen, die einem Schauer über den Rücken jagen können. Sie glauben mir nicht? Geister können Ihnen keine Angst machen?

Dann wagen Sie sich mit mirauf ihre Spuren und erfahren Sie mehr über eine eingepökelte Grossmutter, geschwätzige Gespenster oder das Kleinbasler Untier. Und für die ganz mutigen unter Ihnen darf eine waschechte Teufelsbeschwörung natürlich auch nicht fehlen.

Kosten: Diese öffentliche Führung mit Daniela Scharf Jakob dauert ca. 75 Minuten und kostet CHF 25.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt vor Führungsbeginn in Bar (Abendkasse vor Ort). Dürfen wir Sie bitten, den Betrag möglichst abgezählt mitzubringen? Wir tragen in der Regel kein Wechselgeld auf uns. Besten Dank für Ihr Verständnis!

Termine:
verfügbar: Donnerstag, 17. Januar 2019, 19:00 – ca. 20:15 Uhr

Treffpunkt: Lohnhof, Leonhardskirchplatz

Endpunkt: Kleinbasler Rheinufer, Nähe Mittlere Brücke

Anmeldung: Eine vorgängige Anmeldung für diese Führung ist unbedingt nötig! Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung per Mail unter sali(at)stadtfuehrerbasel(dot)ch oder via Telefon +41 (0)61 508 16 16 entgegen.

S Spaledier goot um

Spukerscheinungen und Geistergeschichten aus dem alten Basel

Kosten in CHF 350.00
Dauer in Minuten 60
Startpunkt Totentanz
Endpunkt Heuberg
Maximale Teilnehmerzahl 35

 

Seit jeher künden düstere Zeichen und dunkle Gerüchte in unserer Stadt von drohendem Unheil und nahem Tod. Nur wer vermag sie recht zu deuten? So erzählt man sich noch heut‘ hinter vorgehaltener Hand, dass in stürmischen Nächten ein gar fürchterlich Getier durch „d Spaale“ streife. Eine verdammte Seele sei es, so munkelt man, der ruhelose Geist eines hiesigen Bewohners, der mit finsterem Herzen und zerfressen von Geiz seinen eigenen Sohn dereinst in den Tode trieb…

Doch wollen wir hier nicht zu viel verraten. Wer wissen will, wie diese und manch‘ andere schaurig schöne Basler Spukgeschichte endet, der fasse sich ein Herz und leihe uns bei geeigneter Gelegenheit sein Ohr!

Heidnische Ursprünge und Bräuche rundums Weihnachtsfest

Kulturhistorisches Culinarium: Abendessen im prächtigen Garten- oder Schützensaal mit Ausführungen von Religionswissenschafter Mike Stoll zwischen den Gängen

An diesem weihnachtlichen Culinarium begleite ich Sie mit Hintergründigem und Wissenswertem, allerlei Geschichten und Anekdoten zu Nikolaus, Christkind & Co. durch den Abend. Dazu serviert Ihnen die exquisite Küche des Schützenhauses unser festliches

 

„Drei-Königs“ Menu

Apéritif

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Kürbissuppe mit Orangenzeste

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Rindsschmorbraten an Weihnachtsgewürzen

serviert mit Kartoffelstock und Wirsing

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Lauwarme Zwetschgen mit Zimtglace

 

Termine:

  • verfügbar Dienstag, 27. November 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Montag, 3. Dezember 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Montag, 10. Dezember 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr

Kosten: Dieser kulturhistorische Leckerbissen (Apéro, Abendessen und Vortrag inklusive) dauert ca. 3 Stunden und kostet CHF 65.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort (in Bar oder mittels Karte).

Wichtig: Die Getränke (ausser Apéro) sind hierbei nicht inbegriffen.

Lokalität: Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56 in Basel. Das Schützenhaus ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wenige Parkplätze vor Ort.

Weitere Informationen zum Restaurant Schützenhaus finden Sie hier: Schützenhaus Basel.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb in jedem Fall erforderlich. Gerne nimmt das Schützenhaus Ihre Anmeldung per Mail restaurant(at)schützenhaus-basel(dot)ch oder via Telefon +41 (0)61 272 67 60 entgegen. Bitte teilen Sie der Belegschaft vorab mit, ob Sie das Menu mit Fleisch oder eine vegetarische Variante wünschen.

Eine kurze Geschichte des ältesten Jahrmarkts der Schweiz

Kulturhistorisches Culinarium: Abendessen im prächtigen Garten- oder Schützensaal mit Ausführungen von Religionswissenschafter Mike Stoll zwischen den Gängen

An diesem herbstlichen Culinarium begleite ich Sie mit Hintergründigem und Wissenswertem, allerlei Geschichten und Anekdoten zur Geschichte der Basler Herbstmesse durch den Abend. Dazu serviert Ihnen die exquisite Küche des Schützenhauses unser schmäggig

 

Menu „Mässmogge“

Apéritif

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Käseküchlein mit Herbstsalat

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Schweinebraten mit Rotkraut

dazu Kartoffelstock

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Coupe Vermicelles

 

Termine:

  • verfügbar Montag, 8. Oktober 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr
  • verfügbar Dienstag, 6. November 2018, von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr

Kosten: Dieser kulturhistorische Leckerbissen (Apéro, Abendessen und Vortrag inklusive) dauert ca. 3 Stunden und kostet CHF 65.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort (in Bar oder mittels Karte).

Wichtig: Die Getränke (ausser Apéro) sind hierbei nicht inbegriffen.

Lokalität: Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56 in Basel. Das Schützenhaus ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wenige Parkplätze vor Ort.

Weitere Informationen zum Restaurant Schützenhaus finden Sie hier: Schützenhaus Basel.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb in jedem Fall erforderlich. Gerne nimmt das Schützenhaus Ihre Anmeldung per Mail restaurant(at)schützenhaus-basel(dot)ch oder via Telefon +41 (0)61 272 67 60 entgegen. Bitte teilen Sie der Belegschaft vorab mit, ob Sie das Menu mit Fleisch oder eine vegetarische Variante wünschen.

Kleinbasler Brunnenführung

Von Ratsherren, Löwen und Hübschlerinnen

in Zusammenarbeit mit m!story

Fröhlich plätschern sie in stattlicher Zahl in unserer schönen Stadt und erfreuen mit ihren hehren Skulpturen, Stöcken und Trögen das neugierige Auge des Betrachters. Für Einheimische wie Baselbesucher gleichermassen eine ästhetische Bereicherung der Gassen und Plätze. Doch wer unsere zahlreichen Brunnen allein auf ihre kunsthistorische Bedeutung reduziert, verkennt ihre grundlegende Funktion als Versorgungsstationen, Treffpunkte und Arbeitsorte im städtischen Alltag vergangener Tage und mag bestenfalls noch den tieferen Sinn erahnen, der letztendlich zu ihrer Errichtung und reichen Ausstattung führte. Im mannigfachen Dekor unserer Wasserspender spiegeln sich nicht nur die einzelnen Epochen wider, in denen sie in Dienst genommen wurden – nein, auch die Geschichte und Mythologie des kostbaren Nass‘ kann darin abgelesen werden. Und mit geübtem Blick lässt sich sogar deren „werbewirksame“ Interpretation für kirchliche wie weltliche Kreise sichtbar machen – und das bis heute!

Kosten: Diese öffentliche Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet CHF 25.00 pro Person. Die Bezahlung erfolgt vor Führungsbeginn in Bar (Abendkasse vor Ort). Darf ich Sie bitten, den Betrag möglichst abgezählt mitzubringen? Wir tragen in der Regel kein Wechselgeld auf uns. Besten Dank für Ihr Verständnis!

Termin: Mittwoch, 10. Oktober 2018, von 18:00 bis ca. 19:15 Uhr

Treffpunkt: Wettstein-Brunnen, Theodorskirchplatz / Kleinbasel

Endpunkt: Antonierhof-Brunnen, Rheingasse / Kleinbasel

Tipp

Geniessen Sie nach der Führung ein feines Ueli Bier oder einen spritzigen Weisswein im Restaurant Linde.

Anmeldung: Eine vorgängige Anmeldung ist nicht unbedingt nötig, aber bei einem allfälligen Massenandrang gewiss von Nutzen! Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung per Mail unter mistoll(at)mistory(dot)ch oder via Telefon unter +41 (0)78 836 06 64 entgegen.

Schauermärchen und Gespenster

Seltsame Begegnungen aus einer anderen Zeit

 

Kosten in CHF 350.00
Dauer in Minuten 60
Startpunkt Theodorskirche, Wettsteinplatz
Endpunkt Unterer Rheinweg
Maximale Teilnehmerzahl 25

 

Wenn die Nächte länger werden, tauchen aus der Vergangenheit die alten Schauermärchen auf. Die schon fast vergessenen Gespenster, die Selbstmörder und Untiere materialisieren sich im Licht der Laternen auf den Strassen unserer Zeit.

Sind Sie schon zu abgestumpft von den Horrorfilmen oder der Realität, oder können Ihnen die Geschichten, welche wir Ihnen erzählen doch noch Gänsehaut verursachen?

Mutig genug? Dann finden Sie es heraus!

 

 

Reformationsstadt Basel

500 Jahre Reformation in Basel


Am 31. Oktober 1517 soll ein gewisser Martin Luder, seines Zeichens Mönch und seit 1512 Doktor der Theologie, 95 Thesen ans Portal der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Darin brachte er unmittelbar seine Kritik am Ablasswesen der damaligen Kirche zum Ausdruck und zog ursprünglich allein gegen den ausufernden Ablasshandel zu Felde. Prediger wie Johann Tetzel – „Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seele im Himmel springt!“ – waren ihm ein Dorn im Auge, ebenso die hemmungslose Machtentfaltung des Papsttums, welcher er aus eigener Anschauung in der Stadt am Tiber gewahr wurde. Doch es war ganz gewiss nicht seine Absicht aufgrund dieser Missstände mit Rom zu brechen, vielmehr strebte er eine Reform der Kirche „von innen heraus“ an und knüpfte so – wohl unbewusst – an Forderungen an, die zu einem kleinen Teil bereits beim Konzil von Basel (1431-1448) verhandelt wurden. Als Dank für die Durchführung dieses bis anhin grössten Kirchenkonzils sollte unsere Stadt 1460 von Papst Pius II. das Recht zur Gründung einer Hohen Schule erhalten. Jahre später verbreiteten an eben dieser Universität die werdenden Köpfe der hiesigen Reformation Luthers Worte und trugen von hier seine Ansichten in mündlicher wie gedruckter Form in die Welt hinaus.
Johannes Oekolampad, Ulrich Zwingli, Jean Calvin, Andreas Karlstadt, Wolfgang Capito, aber auch Wibrandis Rosenblatt, welche gleich mit drei Reformatoren verheiratet war – auf ihren Spuren und Gedenken wandeln Sie durch die Reformationsstadt Basel.