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O Tannenbaum!

Heidnische Ursprünge und Bräuche zu Nikolaus und Christfest in Basel

Wahrscheinlich ist der Tannenbaum in unseren Breitengraden das Sinnbild für’s christliche Weihnachtsfest par excellence. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass solch ein Baum in der Weihnachtsgeschichte nirgends erwähnt wird, und sich auch die Heilige Schrift bis heute über die Herkunft seines kugeligen Dekors beharrlich ausschweigt. Doch woher kommt denn nun dieser nicht-biblische Weihnachtsbrauch eigentlich, und wie „biblisch“ ist unser Weihnachtsbrauchtum insgesamt? Wer bringt uns letzten Endes die Geschenke? Die 3 Könige? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Aber was macht dann der Heilige Nikolaus am 6. Dezember? Hat der nun einen Esel oder eben doch einen fliegenden Rentierschlitten? Und wer ist überhaupt dieser Schmutzli alias Knecht Ruprecht alias Krampus, der ihn stets mit Sack und Rute begleitet? Fürchtet Euch nicht, Ihr werdet es rechtzeitig zum Fest erfahren!

Z Basel isch Mäss!

Hintergründiges und Denkwürdiges zum ältesten Jahrmarkt der Schweiz

Seit dem Jahre 1471 besitzt die Stadt Basel das verbriefte Recht, jährlich zwei Messen abzuhalten: „…alle jar jerlich zwen jarmerckt, die man nennet mesz, nemlich die ersten mesz vierzehen tag vor pfingsten und die annderen vierzehen tag vor sand Martins tag…“. Während die Pfingstmesse zum Schutze der lokalen Handwerker bereits 1494 wieder abgeschafft wurde, erfreut sich die Herbstmesse bei Jung und Alt höchster Beliebtheit. Bis zum heutigen Tage wird dieser grösste Jahrmarkt der Schweiz traditionell mit dem Messglöcklein der Martinskirche ein- und dann zwei Wochen später wieder ausgeläutet. Als Dank für diesen Dienst erhält der „Glöckner“ einen schwarzen Wollhandschuh – zuerst den Linken und dann den Rechten. Das weiss in Basel jedes Kind! Doch weshalb wird dieser Jahrmarkt überhaupt eingeläutet? Weshalb Punkt 12 Uhr? Wieso im Turm der Martinskirche? Und was bedeutet der Begriff „Messe“ eigentlich? Fragen über Fragen, die sich wohl so mancher Messebesucher stellt! Die Antworten dazu finden Sie hier!

Von Bränden, die gelöscht werden wollten

Vom roten Hahn und mutigen Menschen im brennenden Basel

Kosten in CHF 350.00
Dauer in Minuten 60
Startpunkt Martinskirchplatz
Endpunkt Fasnachtsbrunnen
Maximale Teilnehmerzahl 35

 

 

Eine brandgefährliche Führung, welche einen auch manchmal zu einem Schmunzeln hinreissen lässt, wenn die seltsamen Löschmethoden von alten Zeiten geschildert werden.

Eine Stadtführung von und mit Maja Reichenbach

Denn es weihnachtet sehr!

Von Gepflogenheiten im alten Basel

Was hat man nicht für einen Stress so kurz vor dem Fest der Liebe!

War das schon immer so? Oder sogar noch anstrengendere? Viele Geschichten und Anekdoten lassen die alte Basler Weihnachtszeit aufleben. Nicht alles ist unterhaltsam, einiges sogar eher traurig, doch nicht minder interessant.

 

Eine Stadtführung von und mit Maja Reichenbach

Mach mir utsch!

Mit gfliiglete Wort und alten Ussdrigg durr Basel

 

Nach einer „Baizen-Tour“ hat der Bebbi „Eel am Huet“. Da kann es durchaus geschehen, dass er zuhause „das blaue Wunder“ erlebt und sich seine Frau dabei denkt, dass mit diesem „Lappi“ wirklich „Hopfen und Malz“ verloren ist.
Woher stammen die unendlich vielen Redewendungen, Sprichworte und Ausdrücke, die wir zum Teil tagtäglich brauchen?
Schieben Sie diese Frage nicht länger „auf die lange Bank“ und kommen Sie mit mir auf einen unterhaltsamen Stadtspaziergang, wo ich Sie bestimmt nicht „um die Ecke bringen“ oder „an der Nase herumführen“, sondern Ihnen unverblümt erzählen werde, was ich „alles auf dem Kasten habe“.
Es kann durchaus sein, dass Sie anschliessend denken, dass ich Ihnen „den Buckel runter rutschen“ soll, da ich Ihnen “das Wasser nicht reichen“ kann. Doch vielleicht kann gerade ich Ihnen deutlich machen, wo „dr Bartli dr Most holt“ oder was der „springende Punkt“ des“ Pudels Kern“ ist.

Kosten für Gruppen oder Einzelpreise bei einer öffentlichen Führung.

Fasnachtsführung für Anfänger

Wenn am 6. März um vier Uhr morgens in Basel die Lichter ausgehen, steht die Stadt für 72 Stunden kopf:
Trommler, Guggemusig, Pfyffer, Cortège, Laterne, Sujet, Alte Tante, Schyssdrägg Ziigli, Schnitzelbängg, Mehlsuppe, Waggis, Chaise, Zwiebelkuchen, Räppli, Clique, Zedel, Mimosen, Guggekonzert, Vortrab, Tambourmajor…
Doch was von Aussen wie das grosse, bunte Chaos aussieht, folgt in Wahrheit strengen Regeln.
Wollen Sie sich im Wirrwarr der Basler Fasnacht zurechtfinden und mit Hintergrundwissen glänzen? Dann kommen Sie mit uns auf die Führung und testen Sie im anschliessenden Quiz, ob Sie wirklich bereit sind, wenn es am nächsten morgen heisst: Morgestraich – vorwärts marsch!